Siljansfors Waldmuseum

Siljansfors Waldesmuseum

Willkommen nach Siljanfors! Das Waldmuseum von Siljanfors leigt in einer bergigen Waldlandschaft in herrlicher Umgebung. Eine einstündige Wanderung gibt uns einen guten Einblick in die Forstwirtschaft Schwedens. In der Zeit von 1738 bis 1876 war Siljansfors eine Eisenhütte und die Reste dieser alten Hütte geben diesem Museum einen besonderen Rahmen. Um das Erz zu schmelzen hatte maneinen Bedarf grosser Mengen von Holzkohle und da gerade hier riesige Wälder wuchsen, fand die hütte ihren Platz an dieser Stelle. An diese Zeit erinnert der gutbewahrte Hüttenofen, Reste eines Bessemerwerkes und eine komplizierte kanalanlage. Heute liegt hier ein Freilichtmuseum das man gern besuchen kann und dabei Forstarbeiterbehausungen studieren, so wie diese zu verschiedenen Zeiten ausgesehen haben. Ausserdem zeigen zwei grosse hallen Werkzeuge der Forstarbeiter. Im Anschluss an das Museum gibt es eine kleine Cafeteria und einen Spielplatz für Kinder.

Die Waldpfaden. Möchten Sie mehr über den schweischen Wald wissen, haben Sie die Möglichkeit verschiedene beschilderte Waldpfade zu gehen. Die Pfade gehen durch den Versuchspark Siljansfors. Start und Ziel sind am Museum.

1.Schmelzofen.
Reste der Eisenhütte von Siljansfors,erbaut 1738, stillgelegt 1876.
2.

Schlackensteinhaus.
(Eingang & Cafeteria).
Das Baumaterial ist ein Abfallprodukt der Hütte.

3. Forstarbeiterbaracke mit Feuerstelle.
Die Unterkunft steht auf der blossen Erde und hat eine Feuerstelle in der Mitte.10 Arbeiter, Holzfäller und Pferdeknechte, hatten hier Platz.
4. Stallung.
Der Stall ist für 6 Pferde vorgesehen.
5. Wind- und Regenschutz für Forstarbeiter.
Hier übernachteten Flösser und Fischer. Das schräge Dach reflektiert die Wärme des
Feuers gleichmässig über den gesamten Windschutz.
6. Ruine eine Bessemerwerkes.
Dieses Werk wurde l861 zur Stahlproduktion aufgeführt und bedient sich des sog.
Bessemerverfahrens.
7. Meiler.
Ein Meiler enthielt 50-150 m3 Holz.
8. Köhlerhütte.
Die Hütte des Köhlers hatte Lehmboden, zwei Pritschen,
Tisch und Feuerstelle
9. Rasthütte aus den 1940-er Jahren
Versetzbar auf Kufen und wird von einem Holzofen beheizt.
10. Forstarbeiterunterkunft aus den 1940-er Jahren.
Transportabel und in Sektionen zerlegbar.
Solche Baracken waren nach der Durchfurung des Waldunterkunftgesetzesvon 1937 üblich. 8 Männer und eine Haushälterin wohnten hier. Zur Hütte gehören ein freistehendes Trocken- haus für Pferdegeschirr und Kleidung, ein Trockenklosett und ein Stall mit Platz für Futter, Heu und zwei Pferde.
11.

Försterhütte.
Forstarbeiterbehausungen wie diese, wurden von den grösseren Waldbesitzern fiir die Vormänner aufgestellt.Diese Hutten wurdenüberflüssig, als das Strassennetz durch die
Wälder ausgebaut wurde.

12. Teergrube.
Zur Herstellung von Teer.
13.

Forstarbeiterunterkunft aus den 1950-er Jahren.
Häuschen vorgesehen fur 4 Arbeiter, dazu Stallung.

14. Rasthütte aus den 1960-er Jahren. 15. Rasthütte aus den 1970-er Jahren.
16. Depot- und Rasthütte aus den 1970-er Jahren.
17. ”Logma”
Maschine zur Entastung von Baumstämmen. In Betrieb von 1967 bis 1971.

18-27 In die Ausstellungshalle kann man folgendes ansehen:

18. Waldschätzung.

19. Holzvermessung. 20. Werkzeug für Abholzung. 21. Transport im Gelände
22. Kahlschlagabflammung. 23. Bodenbearbeitung. 24. Säen und pflanzen.
25.Räumung. 26.

Ein Forstbüro aus den 1920-er Jahren .

27. Flössen.
28.

Reste des Gebläsehauses der Schmiede.
Aus der Zeit als die Eisenhütte in Betrieb war.

29. Ausstellungshalle.
Hier kan man einen 7 000 Jahre alten Kieferstamm sehen.